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Chantal Baumgartner

Kynoart.ch Chantal Baumgartner

Zu meinem Glück, bin ich in einem (damals) kleinen Dorf auf einem Bauernhof, zusammen mit zwei Brüdern und meinen Eltern aufgewachsen.

Nebst Hund und Katze, bereicherten auch Ziegen, Schafe, Enten, Hühner, Kaninchen, Esel und Shetlandponys mein Leben. Früh lernte ich, für die Tiere Verantwortung zu übernehmen. Auch wurden uns von etlichen Dorfbewohnern, Tiere zum aufpäppeln gebracht. Dank meiner Mutter, habe ich so viel über den Umgang mit den Tieren gelernt.

Wenn ich jeweils nicht auffindbar war, musste man nur in der Hundehütte nachschauen, dahin zog ich mich jeweils zu einem Nachmittags- Nickerchen zurück. Die Hütte teilte ich zuerst mit einem Old English Sheepdog Rüden und danach mit einer Appenzeller Hündin.

Bevor ich richtig gehen konnte, sass ich schon auf den Ponys und Eseln. Die Pferde, Ponys und Esel hatten es mir angetan. Ab dem 10 Lebensjahr, konnte ich professionelle Reitstunden besuchen. Mit 15 Jahren hatte ich neben meinen eigenen 5 Shettys noch zwei Pflegepferde. In dieser Zeit lernte ich auf dem Reiterhof den Dobermann «Rash» kennen. Es war liebe auf den ersten Blick. Von diesem Zeitpunkt an, wurden alle Mitmenschen die einen Dobi hatten von mir mit meinen Fragen über diese Rasse gelöchert. Ich hatte etliche Bücher über die Rasse gelesen. Für mich stand fest, ich möchte, wenn ich erwachsen bin einen Dobermann.

Mit 19 Jahren war es dann auch wirklich soweit. Mein Doberman Cyntia (genannt Tia) zog bei uns ein. Pflichtbewusst habe ich die Welpen und Junghundekurse besucht. Danach folgten Erziehungskurse etc. Dabei musste ich leider immer mehr feststellen, dass jeder einem sagen konnte was man im Umgang/Erziehung des Hundes falsch macht. Jedoch konnte mir niemand zeigen, wie man es richtig machen kann. Dies war für mich der Punkt, wo ich anfing Ausbildungen/Seminare im Hundewesen zu besuchen. Ich wollte einfach mehr wissen, mehr können, mehr verstehen…

Dadurch bin ich dann restlos dem Wesen «Hund» verfallen.

Mein Wissensdurst ist noch lange nicht gestillt. Die Faszination lässt mich nicht mehr los. Es gibt noch so vieles zu entdecken, zu lernen und zu verstehen, über Hunde, über Menschen und natürlich die Kombination von beiden.

Durch diese Erfahrungen bin ich bestrebt, anderen Mensch/Hund Teams auf ihrem ganz individuellen Weg helfend Zur Seite zu stehen. Ihnen zu zeigen, dass man nicht in ein «Förmchen» passen muss, sondern den eigenen, stimmigen Weg gehen soll.

Dies zum Wohle der Mensch/Hund Beziehung.

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